Geschichtliches

MitarbeiterDas Wohnbauinstitut wurde 1934 unter der Bezeichnung „Volkswohnhäuserinstitut“ gegründet. In der Zeit des Faschismus war das Institut nicht nur Hauptträger der Wohnbauförderung für die sozial schwächeren Schichten, sondern wurde vor allem dafür eingesetzt, den aus italienischen Provinzen nach Südtirol kommenden Familien eine Wohnung zu errichten. Auch in der Nachkriegszeit blieb es ein wichtiger Bezugspunkt für die Durchführung der verschiedensten von Rom aus gesteuerten Programme. Erst das neue Autonomiestatut des Jahres 1972 anerkannte die Zuständigkeit des Landes im Bereich des sozialen Wohnbaus und sicherte für alle in Südtirol ansässigen Bevölkerungsgruppen einen gleichberechtigten Zugang zu den Sozialwohnungen. Mit dem Landesgesetz Nr. 3 vom 24.1.1972 erhielt das Institut eine neue Rechtsordnung und wurde zum „Institut für geförderten Wohnbau“ umbenannt. 

1998 erhält das Wohnbauinstitut mit dem Landesgesetz Nr. 13 vom 17.12.1998 die heutige offizielle Bezeichnung "Institut für den sozialen Wohnbau des Landes Südtirol" und wird in der Kurzform "Wohnbauinstitut" genannt. 

(im Bild: die Mitarbeiter des Wohnbauinstitutes im Jahre 1939)